Adrenalin ist ein Hormon und wird auch als Stresshormon bezeichnet. Adrenalin wird in Stressituationen ausgeschüttet und steigert die Herzfrequenz, den Blutdruck und erweitert die Bronchiolen. Durch die Ausschüttung werden Energiereserven aus Fetten bereitgestellt.

Aufnahme von äußeren Reizen und Impulsen über den Gehörsinn

Der Begriff Boreout beschreibt das Thema Unzufriedenheit am Arbeitsplatz durch Langeweile. Boreout ist quasi das Gegenteil von Burnout, aber deswegen nicht weniger brisant. Wer von Boreout betroffen ist, möchte arbeiten, sucht Herausforderung und Anerkennung. Ein vom Boreout Betroffener wird zum Faulsein gezwungen, weil der Vorgesetzte keine oder nur langweilige Aufgaben überträgt.

Der englische Begriff "Burnout" umschreibt den Zustand der völligen psychischen und physischen Erschöpfung. Menschen die unter dem Burnout-Syndrom leiden sind häufig müde, kraftlos und ohne Motivation. Ursachen von Burnout sind unterschiedlich und individuell. Die häufigsten Ursachen sind

• permanenter Stress
• permanenter Zeit- und Leistungsdruck
• Mobbing
• mangelnde Anerkennung

Coping bezeichnet die Art des Umgang mit einer einschneidenden und als schwierig empfundenen Lebensituation oder -phase.

Als Disstress werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus negativ beeinflussen. Negativ sind die Reize, die als unangenehm, bedrohlich und überfordernd bewertet werden. Ebenso können negative Auswirkungen auftreten, wenn die unter Stress leidende Person durch ihre Interpretation der Reize keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation sieht (berufliche Herausforderungen, Wettkampf o. ä.). In diesem Fall kann Disstress durch die Vermittlung geeigneter Stressbewältigungsstrategien (Coping) verhindert werden.

Als Eustress werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus positiv beeinflussen. Ein grundsätzliches Stress- bzw. Erregungspotenzial ist für das Überleben eines Organismus unabdingbar. Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden. Im Gegensatz zum Disstress wirkt sich Eustress auch bei häufigem, langfristigem Auftreten positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus. Eustress tritt beispielsweise auf, wenn ein Mensch zu bestimmten Leistungen motiviert ist oder Glücksmomente empfindet. (Wikipedia)